Der Entwurf des "Crystal" befindet sich in einer Baulücke in einer kleinen Seitenstraße der Fußgängerpassage im Zentrum von Aarhus, Dänemark.

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Die Grundvoraussetzungen an den Entwurf waren: gute natürliche Belichtung mit gleichzeitiger Einhaltung ausreichender Privatsphäre der Bewohner, adäquate Wohnungsgrößen und ein gemeinschaftlich genutzter Dachgarten.

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Durch die Berechnung der solaren Hülle für die Baulücke unter Einhaltung der Höhe der Nachbargebäude, konnte eine Geometrie für den größtmöglichen Sonnenlichteintrag, mit möglichst kleiner Verschattung der Nachbarn, entwickelt werden. Daher wurden Subtraktionen an der Form des extrudierten Grundstücks vorgenommen. Dennoch nimmt die Geometrie die Höhen und Linien der benachbarten Bebauung auf, um sich einzufügen.

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Die Materialwahl für die Fassade fiel auf Glas, um den Aspekt des größtmöglichen natürlichen Sonnenlichteintrags zu unterstützen. Zusätzlich wurden vor die Glasfassade bewegliche Holzpaneele angebracht. Auf diese Weise kann einer Überhitzung der Wohnungen sowie Einblicke der Nachbarn entgegengewirkt werden. Vielmehr können die Holzpaneele noch dazu dienen, Pflanzen auf diesen zu züchten.

Die gemeinschaftlich genutzte Dachterrasse gibt dem Entwurf eine einzigartige Qualität, da die Stadt überblickt werden kann und die Bewohner miteinander interagieren und eigene Pflanzen anbauen können.

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Obwohl der Entwurf durch seine polygonale und prismatische Form fremd im urbanen Kontext wirkt, fügt es sich gut, durch die Aufnahme der Linien, in die benachbarte Bebauung ein. Der "Crystal" vereint größtmögliche natürliche Belichtung für die Wohnungen mit einer einzigartigen Dachterrasse im Herzen von Aarhus.